Volksbank ermöglicht Mitarbeitenden günstigen Preis beim Job-Ticket

Für 24 Euro durch Bielefeld fahren

Olaf Kleinekathöfer freut sich über den Start des neuen Job-Tickets (Foto: moBiel Jürgen Pasedag)

Das Interesse an einem Job-Ticket nimmt nach Beobachtungen von moBiel vor dem Hintergrund der Klimadiskussion spürbar zu. In letzter Zeit erkundigen sich nicht nur Großbetriebe, sondern auch viele kleinere Arbeitgeber nach den Möglichkeiten der Jobticketnutzung. Ab dem 1. August können jetzt auch Unternehmen ab fünf Beschäftigten vom neuen Job-Ticket profitieren.

Außerdem wird das Ticket günstiger und die Abwicklung leichter. Das Ticket wird sogar noch preiswerter, wenn der Arbeitgeber die Mobilität der Mitarbeitenden durch einen Arbeitgeber-Zuschuss fördert. So wie die Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Wenn die Firmen 16 Euro dazugeben, gewähren die Verkehrsunternehmen sogar neun Euro Rabatt. Zum Start des neuen Tickets geben mehr als 20 Unternehmen aus Bielefeld einen Zuschuss von mindestens 16 Euro pro Ticket. Dazu beigetragen hat laut der teilnehmenden Firmen die Erkenntnis, dass Unterstützung beim Arbeitsweg in Zeiten des Fachkräftemangels die Arbeitgeberattraktivität steigert. Zudem wirkt sich hier auch die Steuerbefreiung von Zuschüssen zu Jobtickets aus. „Das ist gut und wichtig für die Mobilitätswende. Denn Bielefeld will den Anteil des Nahverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen deutlich erhöhen und so etwas für den Klimaschutz tun“, bekräftigt Martin Uekmann, Geschäftsführer von moBiel. Cornelia Christian, Leiterin Kundenmanagement bei moBiel, freut sich über die gestiegene Nachfrage: „Wir stoßen bei den Firmen auf großes Interesse mit unserem Job-Ticket, da die Themen Mobilität und Umweltbewusstsein eine immer größere Rolle spielen.“

Eine der Firmen, die sich schon für das neue Job-Ticket entschieden haben ist die Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Olaf Kleinekathöfer, Teamleiter im Personalbereich, weiß, wie wichtig es als attraktiver Arbeitgeber ist, die Mitarbeitenden auch bei der Mobilität zu unterstützen: „Wir geben gerne einen Zuschuss zum Job-Ticket, denn nur wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, kann die Verkehrswende gelingen.“  Mit dem neuen JobTicket werden die Arbeitgeber zudem entlastet, da sie sich nicht mehr um die Verteilung sowie An- und Abmeldung kümmern müssen. Beim neuen Job-Ticket nutzen die Mitarbeitenden ein Portal. Das spart Zeit und vereinfacht die Ausgabe der Tickets.

Die neuen Preise

Das personengebundene JobTicket soll das im Vergleich teurere Firmen-Abo ablösen und kostet 49 Euro für Bielefeld und im gesamten Netz Westfalen nur 129 Euro. Mit
Arbeitgeberzuschuss in Höhe von 16 Euro zahlt der Arbeitnehmende nur 24 Euro, beziehungsweise 104 Euro für Westfalen. Das Großkunden-Abo gibt es weiterhin ab 55,80 Euro und ist übertragbar. Ab 19 Uhr in der Woche sowie an Wochenenden und Feiertagen kann auch ganztägig eine weitere Person über 15 Jahren und bis zu drei Kinder unter 15 Jahren kostenlos mitgenommen werden.

Alle Informationen zum Job-Ticket sowie zu den teilnehmenden Firmen finden Interessierte unter www.moBiel.de/jobticket

Mehr als 20 Unternehmen aus Bielefeld fördern mit dem neuen Job-Ticket die Mobilität ihrer Mitarbeiterschaft und gewähren einen Zuschuss. Foto: Jürgen Pasedag